Basiswissen Schiffsbeteiligungen

Schiffsbeteiligungen im Portrait

Eine Schiffsbeteiligung – oder auch geschlossene Schiffsbeteiligung – ist eine unternehmerische Beteiligung mit mittelfristiger Laufzeit. Der Anleger profitiert einerseits aus seiner Kapitalauszahlung und den jährlichen Ausschüttungen inklusive der Ausschüttung bei Veräußerung des Schiffes und andererseits wirken sich auch die persönlichen Steuerminderungen auf Verluste bzw. Steuerzahlungen auf Gewinne aus der Beteiligung auf die Rendite aus. Für Informationen zu aktuellen Angeboten erhalten Anleger über aktuelle Beteiligungen im Überblick.

Sinnvolle Beimischung für das eigene Portfolio

Besonders profitabel und rentabel wird eine Kapitalanlagen Schiffsbeteiligung für den Investor durch den kostengünstigen Einkauf. Das Ziel unserer Vermittlung Schiffsbeteiligung als eigenständige Anlageklasse im Rahmen der Portfoliobeimischung zu würdigen und die Rendite des Anlegers zu maximieren, streben wir durch individuelle und attraktive Konditionen an. Allgemein optieren fast alle Beteiligungen während der Laufzeit in die Tonnagebesteuerung und generieren nahezu steuerfreie Ausschüttungen (mit Ausnahme des sogenannten Unterschiedsbetrages, der mit Verkauf des Schiffes versteuert werden muss). Einige Modelle (reine Tonnagesteuerfonds, Vorzugskapital, stille Beteiligungen) verzichten ganz auf einen Anfangsverlust.

Viele unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten mit geschlossenen Schiffsfonds

Kaum ein Segment der Geschlossenen Fonds ist so umfangreich wie der Markt der Schiffsbeteiligungen. Am gängigsten sind immer noch die Containerschiffe. Das ist in erster Linie dadurch begründet, dass es sich bei diesem Markt um einen starken Wachstumsmarkt handelt. Interessant ist auch, dass derzeit weniger als 10% der Weltmarktflotte Containerschiffe sind. Unter dem Oberbegriff Containerschiffe fasst man kleine Zubringer von 500 TEU bis zu großen Post-Panamax Schiffen von über 8.000 TEU zusammen, so dass dieses Segment auch fast alle anderen Segmente der Schiffsbeteiligungen sehr inhomogen ist.

Tanker verdanken Ihre Attraktivität anderen Gründen: Nach dem sogenannten “Phase Out”-Programm in Verbindung mit den verschärften Regeln der International Maritime Organization wurden zahlreiche Einhüllentanker aus der Fahrt genommen.

Bulker oder auch Massengutschiffe befördern sogenannte trockene Massengüter (Kohle, Erz, Schutt, Getreide usw.). Es handelt sich auch hier um einen stabilen Wachstumsmarkt, dem allerdings nicht die Dynamik des Containermarktes zugrunde liegt. Andere Märkte wie Schwergut- oder Massengutfrachter weisen kaum bis keine Wachstumstaten auf, es muss aber alte Tonnage ersetzt werden.