Bioenergiefonds – Nachhaltig, zukunftsorientiert und lukrativ

Die Nutzung fossiler Brennstoffe und die damit verbundene Emission von Klimagasen und deren Folgen haben schon heute zu besorgniserregenden globalen klimatischen Veränderungen geführt. Ein Umdenken in der Energiepolitik geht von statten. So sollen nach dem Willen der Bundesregierung bis zum Jahr 2020 schon 20% des Jahresstrombedarfs durch die Energieträger der Zukunft, vor allem Biomasse, gedeckt werden.

Zur Erreichung dieses ambitionierten Ziels wurde im Jahr 2000 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verabschiedet, nach welchem Strom aus erneuerbaren Energiequellen zum Festpreis für 20 volle Betriebsjahre vergütet wird, Stromversorgungsunternehmen zur Abnahme des grünen Stroms verpflichtet und Investoren über diesen Weg eine ansprechende Vergütungssicherheit schafft. Das EEG ist einer der Gründe für das schlagartige Wachstum der Biostromerzeugung in Deutschland und für einen Run der Anleger auf renditestarke Bioenergiefonds.

Bioenergiefonds – Chancenreicher Zukunftsmarkt

Ein Bioenergiefonds wirbt Kapital zur Errichtung von Biogasanlagen ein. Dabei wird dem Anleger durch die Beteiligung an einem Bioenergiefonds die Möglichkeit gegeben bereits durch geringe Mindestbeteiligungssummen sich im Klimaschutz zu engagieren und auf attraktive Renditen zu hoffen. Und das mit Begründung: Gerade die Stromerzeugung aus Biogas und fester Biomasse verzeichnete im Jahr 2004 einen Anstieg von fast 50%. Im gleichen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung in Deutschland bei 9,3%. Dabei sind die Prognosen für den Anstieg dieses Anteils auf eine zweistellige Größe für die kommenden Jahre positiv und die Erreichung eines Anteils von 20% des Jahresstrombedarfs bis ins Jahr 2020 möglich.

Der Biogasnutzung kommt dabei eine besondere Rolle zu. Nach dem Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. stammen ca. 20% der weltweit genutzten Energie aus erneuerbaren Energien, wobei dieser Quote stetig wächst. Die Knappheit der Öl-, Gas- und Uranreserven fördert dieses Wachstum zusätzlich und verdeutlicht die Bedeutung dieses Wachstumssektors. Von diesem starken Wachstum können Privatanleger profitieren. Eine Reihe von Initiatoren haben bereits attraktive Bioenergiefonds konzipiert, welchen man bereits ab Mindesteinlagesummen von 5.000 € beitreten kann.

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Bioenergiefonds – Schlüsseltechnologie Bioenergie

Die Einführung des EEG führte zu einem starken Innovationsschub bei den Anbietern neuer Energietechnologien. Infolgedessen entstehen vermehrt Biogasanlagen, welche die in Pflanzen gespeicherte Sonnenenergie für sich als Energielieferant nutzen. Dabei wird Biogas nach einem recht einfachen Prinzip erzeugt: Zur Gewinnung von Biogas werden hauptsächlich Rest- und Abfallstoffe aus der Land- und Forstwirtschaft, der Nahrungsmittelindustrie oder der Landschaftspflege eingesetzt. Die Entstehung von Biogas ist hierbei gänzlich einfach: Biomasse (z.B. Energiepflanzen wie silierter Mais) wird gemeinsam mit Bakterien (wie sie z.B. in der von Rindern produzierten Gülle vorkommen) in einen Behälter gegeben. Nach einer entsprechenden chemischen Reaktion zwischen der Biomasse und den Bakterien entsteht Methangas (Biogas), welches dann mit Hilfe eines Verbrennungsmotors in Strom umgewandelt wird.

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