Wertpapierkredit – Kredit gegen Wertpapiere
Wertpapierkredite, oder auch Lombardkredite können von jedem Wertpapierinhaber bei einer Bank in Anspruch genommen werden, die diese Wertpapierkredite anbietet. Im ursprünglichen Sinn werden Wertpapierkredite von Finanzinstituten genutzt, um sehr kurzfristig Liquiditätslücken auszugleichen. Das Institut gibt dazu im Bestand gehaltene Wertpapiere als Sicherheit an einen Darlehensgeber (Zentralbank) und erhält dafür einen Kredit in Form von Liquidität.
Beleihungshöhe des Wertpapierkredits
Die Kredithöhe wird prozentual anteilig am eigentlich Wert des/der Wertpapiere berechnet. Dadurch soll vermieden werden, dass Darlehensnehmer mehr finanzielle Mittel durch den Verleih erzielen können, als der eigentliche Wert der Sicherheit darstellt. Der Darlehensgeber also nicht benachteiligt wird und Kursrisiken abgemildert werden.
Das Risiko des Wertpapierkredits
Im Gegensatz zu Institutionellen Investoren, die Wertpapierkredite “über Nacht” beziehen und somit nur sehr kurzfristig von solchen Kredite profitieren, tragen private Investoren ein meist größeres Risiko. Viele halten per Kredit erworbene Wertpapierkredite über einen längeren Zeitraum, während dessen sich der Wert der beliehenen Wertpapiere stark verändern kann. Diese Problematik vergrößerte während der schwachen Börsen-Jahre 2000 und 2001 die Verluste einiger Anleger dramatisch. Dort hatten nicht nur die durch Wertpapierkredite erworbenen Anlagen an Wert verloren, sondern auch die als Sicherheit hinterlegten Wertpapiere.
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