Lombardkredit: Verpfändung Forderungen und Sachwerten

Als Lombardkredit werden Kredite bezeichnet, die eine Verpfändung von Wertpapieren, Waren, Wechseln, Forderungen oder Edelmetallen als Gegenleistung für den Kredit vorsehen. Lombardkredite werden in der Regel zur kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen oder zur Ausweitung der Kapitalstärke genutzt.

Die Sicherheit des Lombardkredits

Wichtig für die Kreditgeber ist dabei neben der Wertbeständigkeit der als Sicherheit zur Verfügung gestellten Werte, die schnelle Liquidierbarkeit sowie die einfache Bewertbarkeit der Wertgegenstände.

Hauptsächlich werden Lombardkredite bei Wertpapieren vorgenommen. Eine Übergabe ist hier nicht nötigt, da diese in der Regel von Kreditinstituten verwahrt werden, der Wert ist – sofern die Papiere börsengehandelt sind leicht feststellbar, ebenso ist die Veräußerung über die Börse vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen.

Schwieriger gestaltet es sich bei Waren, von einer Übergabe wird in der überwiegenden Anzahl der Fälle abgesehen, stattdessen erhält das Kreditinstitut einen auf sich bezogenen Lagerschein und somit die Verfügungsgewalt über die Waren. Die Verpfändung von Wechseln, Forderungen oder Edelmetallen sind von eher untergeordneter Bedeutung.Der Lombardsatz wurde bis 1998 neben dem Diskontsatz als zweiter Leitzinssatz von der Deutschen Bundesbank festgelegt, seit Januar 1999 dient hier der Zinssatz für Spitzenrefinanzierungsfazilitäten der Europäischen Zentralbank (EZB) als Obergrenze für sehr kurzfristige Kreditgeschäfte.

Vorteil des Lombardkredits

Vorteil des Lombardkredits ist die sehr kurzfristige zur Verfügungsstellung ohne Veräußerung von Gütern oder Wertpapieren.

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