Fonds ohne Ausgabeaufschlag

Fondsvermittler wie Fondsvermittlung24.de werben mit einem Rabatt von bis zu 100% auf den Ausgabeaufschlag von Fonds. Aber wie kann das funktionieren, Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu vermitteln?

Der Ausgabeaufschlag eines Fonds, also der preisliche Unterschied zwischen Verkaufspreis und Rückkaufspreis ist die Beratungs- und Vertriebsgebühr desjenigen, der den Fonds verkauft oder vermittelt. Die maximale, prozentuale Höhe des Ausgabeaufschlags wird von der Fondsgesellschaft festgelegt, es liegt im Ermessensspielraum des Fondsverkäufers oder Fondsvermittlers diesen prozentualen Anteil von seinen Kunden zu verlangen, diesen zu rabattieren oder darauf zu verzichten und Kunden den Kauf eines Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu ermöglichen.

Welche Fonds können ohne Ausgabeaufschlag erworben werden?

Die Höhe des Ausgabeaufschlags ist abhängig von dem gewählten Fonds. Für Geldmarktfonds, die häufig eine eher geringe Wertentwicklung bei hoher Sicherheit erwarten lassen, verzichten viele Fondsgesellschaften auf einen Ausgabeaufschlag, da eine Anlage in einen solchen Fonds dann für den Anleger häufig für einen längeren Zeitraum unrentabel werden würde.

Fonds, die eine moderate bis hohe Wertenwicklung erwarten lassen, gibt es nicht ohne Ausgabeaufschlag, sofern die Bedingungen des Verkaufsprospekts eingehalten werden.

Über Direktbanken oder Discount Broker erhält der Kunde häufig eine kleinere Auswahl von Fonds zum reduzierten Ausgabegabeschlag. Wer Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben möchte, dem bleibt häufig nur die Wahl des Fondsvermittlers. Über den können je nach Anbieter verschiedene Fondsdepotstellen oder sogar vollwertige Depots, die Aktien und Wertpapiere verwahren können eröffnet werden, über die dann mehrere tausend Fonds ohne Ausgabeaufschlag erworben werden können.

Um die für Sie passenden Fonds zu finden, stellen wir Ihnen ein großes Fondsinformationsportal zur Verfügung.

Was sind das für Depots, das man dort Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben kann?

Fondsvermittler ermöglichen Anlegern die Eröffnung so genannter B2B Depots, d.h. Anleger erwerben Fonds zu ähnlichen oder bei manchen Fondsvermittlern auch zu den gleichen Konditionen wie die Bank – also ohne Ausgabeaufschlag. Bei den Banken handelt es sich meist um Töchter bekannter Banken, die auch für die Banken die Abwicklung übernehmen – oder um Direktbanken, die besondere Konditionen für B2B Kunden einräumen.

Einen Vergleich der über Fondsvermittlung24.de zu eröffnenden Depots finden Sie unter der Übersicht zu Depotstellen.

Der Fondsvermittler tritt in diesem Fall nur als “Vermittler” auf, der Anleger die Möglichkeit eröffnet zu den Bank-Konditionen Fonds zu erwerben, also ohne Ausgabeaufschlag. Die komplette Abwicklung läuft wie bei einer jeder anderen Bank auch – ausschließlich zwischen Depotbank und Anleger.

Für wen lohnt sich ein der Erwerb von Fonds ohne Ausgabeaufschlag?

Eine pauschale Antwort kann hier nicht gegeben werden, da es auch ein wenig abhängig von der Anlagesumme und den gewählten Fonds, bzw. des benötigten Beratungsaufwand ist. In der Regel kann aber gesagt werden:

Fondserwerb ohne Ausgabeaufschlag lohnt sich für Anleger, die jährlich mehr als etwa 600 Euro investieren, einen Fondssparplan haben – denn auch hier wird bei jeder Einzahlung der Ausgabeaufschlag fällig, oder die bisher mehrere Depots nebeneinander halten um günstig Fonds und Wertpapiere zu erwerben.

Der Vorteil der “ohne Ausgabeaufschlag Depots”: Anleger zahlen nur einmal Depotgebühren, können aus einer gewaltigen Auswahl an Fonds auswählen, erwerben Fonds ohne Ausgabeaufschlag und können am Jahresende mit einer einzigen Steuerbescheinigung rechnen, da nur noch ein Anbieter für alle Anlagen benötigt wird.

Weitere Informationen zu Fonds ohne Agio: