Was ist ein Ausgabeaufschlag?
“Ohne Ausgabeaufschlag”. Mit dieser Aussage werben viele freie Fondsvermittler. Was sich im Einzelnen dahinter verbirgt und worin der Vorteil für den Anleger liegt verbirgt sich meist auf den ersten Blick. Dabei wäre es leicht zu erklären, der Ausgabeaufschlag oder das Agio ist die prozentuale Preisdifferenz, die Ausgabepreis und Rücknahmepreis bei Fondsnotierungen unterscheidet. Wofür zahlt ein Anleger einen Ausgabeaufschlag?
Ausgabeaufschlag – wofür?
Die Frage scheint nicht unberechtigt. Das Börsenlexikon erklärt die Daseinsberechtigung des “Ausgabeaufschlag” mit dem Begriff “Vertriebskosten”. Ein kleiner Nachsatz lässt hier eine Meinungsäußerung erkennen: “Nicht zwingend erforderlich.”
Warum also zahlt die überwiegende Mehrzahl der Fondsanleger Ausgabeaufschlag?
Die Antwort dürfte mit Unwissenheit zu begründen sein. Der Ausgabeaufschlag stellt tatsächlich eine Vertriebs- und Beratungsgebühr dar. Fondsanleger haben also die Möglichkeit sich durch Werbung über ein Produkt informieren zu lassen und können dann damit rechnen, dass sie von Ihrer Bank oder Sparkasse hinsichtlich der Eignung der Produkte für die eigene Anlagenziele beraten werden.
Allen Anlegern, die auf diese Informationen verzichten können, oder aber vermuten, dass durchschnittlich 5% Ausgabeaufschlag als Kosten für die geleistete Beratung zu teuer ist, können sich an Fondsvermittler wenden. Hier werden häufig 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag gewährt, d. h. es muss kein Ausgabeaufschlag / Agio gezahlt werden.
Der Ausgabeaufschlag fällt im Übrigen auch für Fondssparpläne an. Bei jeder Einzahlung auf den Sparplan wird während der gesamten Laufzeit jedes Mal ein Ausgabeaufschlag als Beratungs- und Vertriebsgebühr abgezogen.
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