WKN – Abkürzung für Wertpapierkennnummer
Frühere nur in Deutschland gebräuchliche Benennung für Wertpapiere. Im Zuge der Internationalisierung des weltweiten Wertpapierhandels wurde eine übernationale Vereinheitlichung der Wertpapier Codes nötig. Diese wurde mit ISIN (International Securities Identifikation Number) vollzogen.
In Deutschland wurde die WKN offiziell außer Dienst gestellt. Da vielfach Anleger nach wie vor Wertpapiere nach WKN suchen, hat sich eine doppelte Benennung durchgesetzt. Viele deutsche Wertpapiere haben die alte Wertpapierkennnummer in die neue ISIN integriert, so finden Anleger beispielsweise die Bayerische Motoren Werke AG unter der alten WKN 519000 oder unter der neuen ISIN DE0005190003 oder auch den DWS Vermögensbildungsfonds I unter der WKN 847652, bzw. der ISIN DE0008476524