Mit Zusatzrente die Altersvorsorge verbessern

Als Zusatzrente bezeichnet man auch die private Vorsorge, die ein wichtiger Baustein der späteren Rentezahlungen darstellt. Um im Alter neben der gesetzlichen Rentenzahlung weitere Einkünfte zu erhalten, muss ein entsprechender Altersvorsorge – Vertrag mit einer Bank, einer Investmentgesellschaft oder einer Versicherung geschlossen werden, bei dem ein zusätzliches Vermögen angespart wird, welches im Rentenalter als Rente zusätzlich zur gesetzlichen Rente ausgezahlt werden kann.

Hierfür stehen verschiedene Produkte zur Auswahl. Diese können je nach Risikoneigung des Kunden oder seinen persönlichen Wünschen (Flexibilität) ausgewählt werden. So gibt es Bank- und Fondssparpläne, aber auch die Klassiker der privaten Vorsorge wie Lebens- bzw. Rentenversicherungen können zum Aufbau einer Zusatzrente genutzt werden.

Sogar der Staat unterstützt die Bemühungen seiner Bürger zum Aufbau einer Zusatzrente und fördert die private Vorsorge in Form der Riester-Rente und der Rürup-Rente. Der Grund hierfür ist die Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre sowie die Kürzung der Regelaltersrente von derzeit 70% auf später 67%. Da viele Menschen aufgrund einer Krankheit oder aufgrund von Arbeitslosigkeit nicht bis ins Alter von 67 Jahren arbeiten können, müssen sie mit hohen Abschlägen ihrer Rente rechnen. Nullrunden bei den Rentnern und die anhaltende Inflation tragen weiter zu einer merklichen Kürzung der Rentenbezüge bei.

Aus diesem Grund muss jeder Mensch mit einer Versorgungslücke im Alter rechnen. Je jünger eine Person heute ist, desto größer wird diese Rentenlücke aussehen. Vor allem junge Menschen, die heute das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sollten daher Geld für ihre Altersvorsorge einplanen. Je eher ein solcher Vertrag geschlossen wird, desto geringer müssen die Beiträge hierzu sein, um die  Rentenlücke zu schließen.

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