Solarfonds in Spanien profitieren von gut kalkulierbaren Einnahmen

Was Solarfonds in Spanien zu einem erfolgversprechenden Investment macht

Die stabile politische und wirtschaftliche Lage des Standortes (Landes) des Solarfonds bzw. der Solaranlage zählt zu den Solarfonds Vorteilen. Das gilt ebenfalls für Erträge, die aufgrund gesetzlicher Regelungen, was die Einspeisevergütung betrifft, recht sicher zu kalkulieren sind. Beide Vorteile treffen sowohl auf deutsche Solarfonds als auch auf Solarfonds aus Spanien zu. Denn das EU-Mitglied Spanien gilt politisch und wirtschaftlich als relativ stabil, auch wenn es derzeit im Zuge der Diskussion über die zu hohe Staatsverschuldung zu kleineren Turbulenzen gekommen ist. Von der gesetzlich festgelegten Einspeisevergütung können Solarfonds in Spanien aber auf jeden Fall profitieren, denn dadurch ist in Kombination mit der erwarteten Menge an zu produzierenden Strom die Einnahmenseite pro Jahr recht sicher kalkulierbar.

Die Einspeisevergütung für Solarfonds in Spanien

In Spanien heißt das hierzulande als EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) bekannte Gesetz als Einspeisegesetz kurz „Königliches Dekret“ (Rela Decreto 1578/2008). Das Real Decreto wurde im September 2008 verabschiedet und ist die Grundlage der Einspeisevergütung, die auch Solarfonds in Spanien für die Einspeisung des Solarstroms bekommen. Ein Unterschied zur Einspeisevergütung, die Solarfonds in Deutschland erhalten besteht zunächst einmal darin, dass die Vergütung in Spanien für 25 Jahre und nicht wie hierzulande für 20 Jahre unverändert bleibt. Ansonsten sind sich die Grundmodelle der Einspeisevergütung und allgemeinen Förderung der Solarenergie in Deutschland und Spanien jedoch sehr ähnlich. Für eine Dachanlage mit einer Leistung von bis zu 20 kWp wird in Spanien aktuell eine Einspeisevergütung von 34 Cent/kWh gezahlt und sowohl für Dachanlagen über 20 kWp Leistung als auch für Bodenanlagen gilt eine Vergütung von 32 Cent/kWh.

Besondere Vorteile der Solarfonds in Spanien

Einen großen Vorteil habe die Solarfonds in Spanien aber gegenüber den deutschen Solarfonds, nämlich die (deutlich) höheren Erträge. Diese kommen durch die erheblich größere Anzahl an Sonnenstunden zustande, die es in Spanien im Durchschnitt gegenüber Deutschland gibt. Durchschnittlich können Sie in Spanien mit jährlich 3.000 Sonnenstunden rechnen, während es hierzulande im Durchschnitt etwa 1.550 Sonnenstunden jährlich sind. Insofern können die Solarfonds in Spanien auf dieser Basis fast doppelt so hohe Einnahmen erzielen. Es kommt sogar noch ein weiterer Vorteil bzw. eine weitere Besonderheit in Spanien als sehr guter Standort für Solaranlagen dazu. Und zwar ist das die Tatsache, dass es auf dem spanischen Festland zahlreiche attraktive Höhenlagen gibt, durch die sehr günstige Einstrahlungswerte erzielt werden können. Denn gegenüber der Küste oder dem Flachland haben die Höhenlagen den Vorteil der klareren und kühleren Luft, was den Wirkungsgrad der Module und Kollektoren erhöht.