Rentenvorsorge – Die private Rentenvorsorge wird immer wichtiger

Die gesetzliche Rentenversicherung bietet künftigen Rentnern ein geringeres finanzielles Einkommen für die Zeit nach dem Arbeitsleben als heutigen Rentnern. Die Gründe dafür sind sehr vielschichtig.

Zum einen werden weniger Kinder geboren, die später im Berufsleben für die Renten aufkommen werden. Gleichzeitig müssen immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentenberechtigte finanzieren. Das gesetzliche Rentenniveau wird in den kommenden Jahren drastisch abnehmen.

Beispielsweise hat der Gesetzgeber das gesetzliche Rentenniveau von durchschnittlich 70 Prozent des letzten Nettoeinkommens auf 67 Prozent gesenkt. Geringe bis gar keine Rentenerhöhungen in den letzten Jahren, weniger Beitragszahler durch eine hohe Arbeitslosigkeit und der Wegfall von Anrechnungszeiten, beispielsweise wegen eines Studiums, lassen die Rentenanwartschaften weiter sinken.

Aus diesem Grund muss jeder einzelne seine private Rentenvorsorge stärken, um auch im Alter den bisherigen Lebensstandard zu halten. Viele Politiker haben die gesetzliche Rente bereits nur zu einer Basisabsicherung erklärt und damit die Verantwortung jedes Arbeitnehmers für die Eigenvorsorge stärker betont.

Die Private Rentenvorsorge ist beispielsweise durch eine Private Form der Rentenversicherung möglich, mit der ein ausreichendes finanzielles Polster aufgebaut werden kann. Durch lange Versicherungslaufzeiten kann aus kleinen monatlichen Beiträgen eine beachtliche Summe angespart werden, die durch Überschüsse der Versicherung noch deutlich höher ausfallen kann. Daher lohnt sich für heutige Arbeitnehmer schon ein frühzeitiger Einstieg in eine private Rentenversicherung.Bei der Privaten Rentenvorsorge können die Arbeitnehmer aber auch auf die Unterstützung vom Staat setzen, beispielsweise durch die vom Staat geschaffene Möglichkeit der Riester-Rente. Der Staat fördert unter anderem Sparpläne von Banken und Sparkassen, Sparpläne in Investmentfonds und Rentenversicherung – klassisch oder mit Fondsanteilen.Die Förderung liegt ab 2008 bei 154 Euro pro Person und bei 185 Euro pro Kind, wenn mindestens 3 Prozent vom Bruttoeinkommen für die Riester-Rente angespart werden. Riester Rentenverträge müssen zertifiziert werden, da sie einige Bedingungen erfüllen müssen. Die wichtigsten sind eine Auszahlung frühestens ab dem 60. Lebensjahr, die Garantie der Anbieter, dass mindestens die Einzahlungen und Förderbeträge zum Rentenbeginn ausgezahlt werden können und eine umfangreiche Informationspflicht über Kosten.

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