Vorteile und Nachteile gegeneinander abgewogen

Depot wechseln deutlich einfacher als gedacht

Mit seinem Depot zu einer anderen Bank zu wechseln ist deutlich einfacher als man zunächst vermutet. Wer über Fondsvermittlung24.de bei mehr als 9.500 Fonds den kompletten Ausgabeaufschlag sparen will, muss nicht zwingend sein bestehendes Depot übertragen. Sie erhalten dieselben attraktiven Konditionen, wenn Sie „nur“ ein neues Depot eröffnen und Ihr altes Depot bei der jetzigen Bank lassen. Viele Vorteile sprechen jedoch für einen Depotwechsel denen wenig Nachteile gegenüberstehen. In manchen Fällen ist es sogar gar nicht nötig das Depot zu wechseln:

Vermittlerwechsel statt das Depot wechseln

Wenn Sie bereits jetzt ein Depot bei einer dieser fünf Banken führen, ist es meist nicht nötig Ihr Depot zu wechseln:

In diesem Fall reicht es aus, wenn Sie lediglich einen Vermittlerwechsel durchführen.

Vor dem Depot wechseln Vorteile und Nachteile abwägen

Bevor Sie sich entscheiden das Depot zu wechseln, sollten Sie die Vor- und Nachteile, die Ihnen das neue Depot im Vergleich zum jetzigen bietet, abwägen. Unser Depot-Vergleich hilft Ihnen die wichtigsten Vorteile und Nachteile unserer Depotstellen zu erfahren. Der wohl wichtigste Vorteil von einem über Fondsvermittlung24.de vermittelten Depot ist, dass Sie über 9.500 Fonds mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag kaufen können. Bei einer Neuanlage von 10.000 € sparen Sie so in der Regel 500 € – ein guter Grund, der schon mehr als 16.000 Kunden von uns überzeugt hat.

Vorteile, die dafür sprechen das Depot zu wechseln

Folgende allgemeine Vorteile sprechen dafür das Depot zu wechseln statt das alte Depot parallel weiterzuführen:

Entweder mit Ihren Depoteröffnungsunterlagen oder zu einem späteren Zeitpunkt senden Sie an Ihre neue Depotbank ein Übertragungsformular. Die neue Depotbank übernimmt alles Weitere und zieht dann die Wertpapiere von der alten Depotbank ein. Ein Zutun Ihrerseits ist nicht notwendig.
Kompletter Wertpapierbestand auf einem Blick; nur eine Steuerbescheinigung; nur eine Bank als Ansprechpartner.
Inländische Banken sind verpflichtet den Depotübertrag kostenfrei durchzuführen, wenn das Depot vollständig übertragen wird.
Auf dem Übertragungsformular können Sie direkt ankreuzen, dass Ihr altes Depot aufgelöst werden soll. Ein Bankbesuch oder das Zusenden einer gesonderten Kündigung ist nicht nötig.
Sparen Sie sich die Depotgebühren, Portokosten oder Ähnliches, die das alte Depot verursacht.
Wenn Sie alle Wertpapiere in einem Depot haben, können Gewinne und Verluste direkt miteinander verrechnet werden. Bei mehreren Depots kann eine Verrechnung nur über die Steuererklärung erfolgen.
Wenn Sie in Ihrem jetzigen Depot realisierte Verluste haben, kann dieser Verlustverrechnungstopf auf Ihr neues Depot übertragen und mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden.
Ein neues Depot zu eröffnen ist ein guter Zeitpunkt alte Anlagefehlentscheidungen zu überdenken und sich von schlecht laufenden Verlustpositionen zu trennen, anstatt sie zu übertragen.

Nachteile, die dagegen sprechen können das Depot zu wechseln

Folgende Nachteile können dafür sprechen das Depot jetzt nicht oder später zu wechseln:

Während der Übertragung der Wertpapiere kann es ca. zwei Tage dauern an denen Sie die Wertpapiere wieder bei der alten, noch bei der neuen Depotbank verkaufen können, weil die Papiere die eine Bank zwar verlassen, die neue Bank sie aber noch nicht eingebucht hat. Unsere Empfehlung: Wägen Sie ab ob Sie Depotpositionen haben die Sie derzeit verkaufen möchten, bevor Sie das Depot wechseln.
Während bei einem Depotübertrag von einer inländischen zur anderen inländischen Depotbank steuerlich relevante Informationen, wie Verlustverrechnungstopf, abgeltungssteuerfreie Altbestände etc. in der Regel problemlos übermittelt werden, kann es bei ausländischen Banken dazu kommen, dass dies nicht geschieht. In dem Fall kann die ausländische Bank als abgebende Depotstelle jedoch nachträglich die Steuerinformationen schriftlich der neuen Bank bestätigen, so dass diese die Daten dann übernehmen kann.
Fondsanteile, die im Rahmen der Anlage von Vermögenswirksamen Leistungen erworben wurden, können nicht übertragen werden. Mögliche Lösungen wären entweder den VL-Vertrag aufzulösen und sich das Guthaben auszahlen zu lassen (sowie bei Bedarf einen neuen VL-Vertrag für das neue Depot abzuschließen) oder (nur) den alten VL-Vertrag bei der alten Depotbank zu lassen bis man ihn auflösen möchte.
Viele Depotbanken können nur ganze Fondsanteile übertragen. Anteilsbruchteile werden verkauft und der Erlös dem Depotinhaber gutgeschrieben. Da der Bruchteil eines Anteils meist weniger als 100 € ausmacht, ist dies meist kein großes Hindernis.