Die Altersvorsorge für Frauen

Frauen weisen in ihrer Erwerbsbiografie nicht selten Beitragslücken auf, da sie sich häufig um Heim und Kinder kümmern. Diese Arbeit wird jedoch nicht entlohnt, so dass auch keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt werden. Selbst dann, wenn sich Frauen entscheiden, wieder erwerbstätig zu werden, arbeiten sie häufig in Teilzeit. Die Folge sind wiederum nur geringe Einzahlungen in die Rentenkasse, was zu reduzierten Auszahlungen im Alter führt. Altersarmut betrifft Frauen daher deutlich häufiger als Männer, weshalb die Altersvorsorge für Frauen immer wichtiger wird.

Die Möglichkeiten der Altersvorsorge für Frauen

Frauen sind in den häufigsten Fällen eher konservative Anleger. Sie investieren ihr Geld häufig in festverzinsliche Wertpapiere, da diese sichere Zinserträge und nur wenige Kursrisiken bescheren. Auch Sparanlagen der Banken oder verzinsliche Rentenversicherungen gehören zu den häufig genutzten Formen der Altersvorsorge für Frauen. Um die Rendite zu erhöhen, stehen gleichzeitig die staatlich geförderten Altersvorsorgeformen zur Verfügung, so zum Beispiel die Rürup-Rente oder die Riester-Rente.

Riester-Rente als Altervorsorge für Frauen gut geeignet

Frauen, die sich Gedanken über ihre eigene Altersvorsorge machen, sollten auch die staatliche Förderung nutzen. Die Riester-Rente beispielsweise bietet neben einer Grundförderung für Vertragsinhaber auch eine Kinderzulage. Vor allem Frauen, die mehrere Kinder haben, können hiervon nicht unerheblich profitieren. Die Kinderzulage für vor dem Jahr 2008 geborene Kinder liegt bei 185 Euro pro Jahr, für Kinder, die ab 2008 geboren wurden, gilt sogar der erhöhte Förderbetrag von 300 Euro pro Jahr und Kind.

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